Calypso ist eine Einzelgängerin, und ihr Vater bestärkt sie in dieser Haltung. Dass das eine nicht ganz glückliche Strategie ist, mit dem Tod seiner Frau fertig zu werden, ist ihm nicht bewusst. Als dann sein Manuskript über Zitronen von keinem Verlag angenommen wird, schlittert er in eine schwere Depression. Calypso versucht, ihm beizustehen, aber sie ist ja selber noch ein halbes Kind. Zum Glück hat sie Mae kennengelernt. Zwischen diesen beiden hat sich eine Mädchenfreundschaft entwickelt, schwärmerisch und beglückend. Auch Maes Familie hat ihre Probleme, aber die Freundschaft hilft Calypso und ihrem Vater über die schwere Krise hinweg.

Ein richtiges Mädchenbuch, auch wenn der schöne Einband nicht ganz typisch dafür ist, und mit herzerwärmendem Tiefgang. Eine Ode an die Freundschaft und…an Bücher und Geschichten.