Mein Freund Pax, von Sara Pennypecker

Peter hat einen Fuchswelpen aufgezogen. Sein Vater meldet sich freiwillig an die Front und da Peters Mutter nicht mehr lebt, muss dieser zu seinem Großvater. Vorher zwingt ihn der Vater, den jungen Fuchs auszusetzen. Peter spürt seine Verantwortung, reißt aus und will sich zu Fuß zu Pax durchschlagen. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht des Jungen und der des Fuchses erzählt, wobei sie nicht immer am Boden der Realität bleibt. Dieses Stilmittel setzt die Autorin gekonnt ein, um darzustellen, was die Taten der Menschen bewirken. Im Besonderen die Folgen von Krieg werden anschaulich gemacht ohne zu überfordern.

Spannend und mit interessanten Überlegungen für Teenager geschrieben und sehr zu empfehlen.