Keiner hält Don Carlo auf, von Oliver Scherz

Fünf Monate, zwei Wochen und sechs Tage. So lange wartet Carlo schon auf seinen italienischen Papa. Aber der kommt einfach nicht. Also macht Carlo sich auf den Weg zu ihm. Ganz allein, im Nachtzug, im Taxi und mit der Fähre. Ohne Fahrkarte oder festen Plan. Dabei trifft er außergewöhnliche Menschen und kämpft sich durch die italienische Pampa. Bis er endlich vor der Tür seines Vaters steht …(Klappentext) Aus der Perspektive eines Elfjährigen wird diese etwas skurrile Geschichte erzählt. Sie geht zu Herzen, wenn auch das Jugendamt die Aktion nicht so toll finden würde und sie lässt spüren, dass man auch als Kind nicht alles über sich ergehen lassen muss.