Matti und der Großvater
ill. v. Quint Buchholz. aus dem Italienischen von Maria Fehringer
Es ist ein seltenes Erlebnis, von einem Buch in eine wunderbare Welt entführt zu werden, in der man bleiben will. Matti und der Großvater gehen gemeinsam durch eine Landschaft, die es nicht gibt und die trotzdem so real ist wie eine bedeutsame Erinnerung. Der Spaziergang spielt sich nur in Gedanken des Buben ab, da der sterbende Großvater ja nicht mehr mitgehen kann, und doch ist es der Großvater, der den Buben leitet und der ihm hilft, sein Sterben nicht als Katastrophe, sondern als Verwandlung zu betrachten. Ohne zu moralisieren, ja fast ohne es auszusprechen, führt er das Kind zu der Erkenntnis, dass es nicht alleingelassen ist. Ab 9