Versprechen kann ich nichts, von Valeria Parrella

Elisabetta, eine 50-jährige, früh verwitwete Lehrerin unterrichtet im Jugendgefängnis von Neapel. Die Ausweglosigkeit mancher Schicksale drückt sie zu Boden. Almarina, ihre neueste Schülerin, die vor einem gewalttätigen Vater aus Rumänien geflohen war, weckt ihr tiefes Mitgefühl. Sie möchte ihr ein schönes Weihnachtsfest bescheren.

Mit scharfem Blick skizziert die Autorin die Welt der Richter und Gefängnisse. Aber auch in unerbittlichen stereotypen Amt-Ausübern stecken Menschen, an die man sich wenden kann.