In Form von Tagebucheintragungen erzählt die Autorin von Max. Wie er geboren wurde, von seinen Operationen als Baby, von seiner Entwicklungsverzögerung, von seinen Fortschritten, von der Diagnose Autismus plus ADHS, von seinen vielen, vielen Fragen, von seinen vielen Freunden, von seiner phänomenalen Merkfähigkeit, von seinen lästigen Zwängen, von unmöglichen und peinlichen Situationen, von rührenden Begegnungen, von der unendlichen Geduld der Eltern, von der liebevollen Zuwendung des Bruders und anderer Verwandten. Wir erfahren, dass so ein Kind ununterbrochene Aufmerksamkeit erfordert und wir sind froh, dass die Familie Hilfe bekommen hat, die ihnen kleine Zeiten der Entspannung ermöglicht hat. Wir lesen von der unvorstellbaren Belastung und gleichzeitig von der Dankbarkeit für alles Schöne, das sie wegen Max erleben durften. Wir spüren etwas von der Liebe, die dieses so anstrengende Kind umgeben hat und die ihm ermöglicht hat, glücklich zu sein und andere fröhlich zu machen.