Die Geschichte erzählt Loni. Anfangs stoßen wir uns an ihrem sperrigen Verhalten. Erst später verstehen wir, warum sie kaum jemanden an sich heranlässt und erleben dann während ihrer Nachforschungen zum frühen Tod ihres Vaters, wie sie langsam einige ihrer Stacheln ablegt. Das Buch hat ein bisschen etwas von einem Krimi, denn eine latente Bedrohung lauert im Hintergrund. Es ist auch eine zaghafte Liebesgeschichte dabei und viel Natur. Man bekommt beim Lesen Lust, selbst Vögel zu zeichnen. Und es ist eine Familiengeschichte mit all ihren schönen und Schattenseiten.