Was uns bleibt, ist jetzt

Meg Wolitzer stellt in ihrem Roman für junge Erwachsene eine Gruppe von „fragilen“ Jugendlichen vor, die ein traumatisches Erlebnis aus der Bahn geworfen hat. Sie gehen daher auf eine besondere Schule und werden dort für einen besonderen Kurs ausgewählt: „Ausgewählte Themen der Literaturgeschichte“. Die alte Lehrerin diskutiert mit ihnen das Werk von Sylvia Plath. Viel spannender ist jedoch das Tagebuch, das jeder von ihnen führen soll und das sie buchstäblich in eine andere Welt entführt. So setzt sich jeder der Jugendlichen auf seine Weise mit dem alles beherrschenden Trauma auseinander. Eine große Chance für die jungen Menschen, aber auch eine große Gefahr.