Das verlorene Land: Eine Flucht aus Tibet
China hat Tibet okkupiert und versucht, die Kultur und das Freiheitsstreben der Tibeter grausam zu unterdrücken. Die Zwillinge Tashi (ein Mädchen) und Tenzin (ein Bub) bekommen das in der Schule durch besonders ungerechte Strafmaßnahmen zu spüren. Ihre Eltern und der Großvater versuchen sie zwar zu trösten, sind aber machtlos. Als Tashi in ein Umerziehungslager gebracht werden soll, beschließen die Kinder, über den Himalaja nach Indien zu fliehen. Die Familie sieht darin die einzige Chance, dass ihre Kinder eine Ausbildung erhalten, die ihrem Land einmal nützen wird, wenn es wieder die Freiheit erlangt hat. Eine anstrengende und lebensgefährliche Reise beginnt…
Ganz im Sinne des Dalai-Lama, des religiösen Oberhauptes der Tibeter, ist dieses Buch ohne Hass geschrieben. Wir erfahren über die Hoffnung, die in diesem tapferen Volk lebt, trotz aller Verfolgungen. Ein fesselndes Buch für Kinder ab 10 J., da aus der Sicht der Kinder berichtet wird.