Der Gesang der Berge, von Nguyen Phan Que Mai

Hanoi, 70er Jahre. Huong wächst bei ihrer Großmutter auf. Ihr Vater ist auf den Schlachtfeldern verschollen, ihre Mutter ist ihm gefolgt, um ihn zu suchen. Großmutter erzählt dem Mädchen die Geschichte ihrer Familie, die in Frieden und Wohlstand begann, aber durch Besatzung, Krieg und Landreform eine Geschichte von Vertreibung, Flucht und Leid geworden ist. Sie hatte unter unvorstellbaren Mühen ihre Kinder nach Hanoi gebracht und hofft, dass alle wieder vereint werden. Eine tiefe und unerschütterliche Haltung der Versöhnungsbereitschaft hält diese Frau am Leben.

Die Autorin hat die Geschichte ihres Landes, Vietnam, und ihrer eigenen Familie in einen spannenden und berührenden Roman gegossen.