Der Gesang der Flusskrebse, von Delia Owens

Kya, ein Mädchen von allen verlassen, wächst alleine in einer Fischerhütte im Sumpf an der Küste von North-Carolina auf. Ein schwarzes Ehepaar unterstützt sie ein bisschen. Tate, ein Bursch aus der Nachbarschaft bringt ihr Lesen bei. Die anderen jungen Männer aus dem Dorf umschwirren ihre Hütte, doch sie ist Meisterin im Verstecken, seit der Gewaltexzesse ihres Vaters. Sie kennt jeden Vogel, ja jede Feder erkennt sie, ist verwoben mit der Natur, die sie mit ihrem Boot erforscht. Als der begehrteste junge Mann aus dem Dorf ihr den Hof macht, hofft sie ihrer schrecklichen Einsamkeit zu entgehen.

Das Buch beginnt wie ein Krimi, aber eigentlich ist es viel mehr, die Geschichte eines Erwachsenwerdens, Liebesgeschichte und eine Hymne an die Natur.

Aus dem Amerikanischen übersetzt.