Jess hat es wirklich nicht leicht. Er wächst nicht nur unter vier Schwestern auf, die ihn manchmal schrecklich nerven, ihm fällt auch noch der Löwenanteil der Arbeit zu, die seine Mutter von den Kindern verlangt. Zwischen Bohnenernten und Kuh melken findet er aber dann doch noch Zeit, für den Laufbewerb in der Schule zu trainieren. Als er im Vorjahr gewonnen hat, war er plötzlich von dem unscheinbaren „Buben, der dauernd zeichnete“, zu sagenhafter Berühmtheit aufgestiegen. Das will er wiederholen, nicht zuletzt deshalb, weil er hofft, sich damit die Anerkennung und Zuwendung seines Vaters zu erwerben, was ihm mit seinen zeichnerischen Leistungen nicht gelungen ist. Da taucht ein Mädchen namens Leslie in seiner Klasse auf. Sie läuft schneller als er und benimmt sich auch sonst gänzlich unmöglich. Trotzdem teilt er mit ihr bald ein Geheimnis: Terabithia, das geheime Land jenseits des Flusses. Die Abenteuer, die er dort erlebt, werden sein Leben für immer verändern.