Für den Rest des Lebens

Für den Rest des Lebens
Zeruya Shalev
aus dem Hebräischen von Mirjam Pressler

Klappentext:

Chemda Horovitz liegt in ihrem Bett und blickt mit schwindendem Bewusstsein auf ihr Leben zurück. Sie denkt an ihre Kindheit im Kibbuz, an ihre Ehe und ihre zwei Kinder, von denen sie eines zu sehr und das andere zu wenig liebte. Ihr geliebter Sohn Avner ist zu einem Mann herangewachsen, dessen Erfolg als Anwalt ihn nicht von seiner tiefen Verbitterung erlösen kann. Er verfällt einer geheimnisvollen Frau, die seine Liebe nicht erwidert. Chemdas Tochter Dina schenkt alle Liebe und Aufmerksamkeit ihrer Tochter. Als diese sich immer weiter von ihr entfernt, entsteht in ihr das mächtige Verlangen, ein Kind zu adoptieren und noch einmal von vorne zu beginnen. Doch der Widerstand ihrer Familie treibt sie in eine Sackgasse. Sie kann den Traum nicht überwinden, der das zu sprengen droht, was er eigentlich retten soll: ihre Familie.

Was mir an dem Buch gefallen hat, war nicht der Plot, der mir nicht immer ganz nachvollziehbar erschien, sondern wie die innere Welt einer Frau und eines Mannes in der Mitte des Lebens, sowie die Besonderheiten ihres Landes geschildert werden. Einfach schön zu lesen.