Barnd ist der Sohn des Stammesführers Einar. Er versteht sich gut mit Gelsa. Doch leider wird ihre Freundschaft dadurch getrübt, dass Gelsas Vater Brandulf Einar die Führung streitig machen will. Auch in Bezug auf den Wandermönch, der auf einmal völlig waffenlos auftaucht, sind sie verschiedener Meinung. Gelsa huldigt den alten Göttern, während Barnd sich nicht so sicher ist, ob es nicht der neue Gott war, der seiner kranken Mutter das Leben gerettet hat. Ein Angriff des Nachbarclans beendet die internen Zwistigkeiten. Bei einem Scharmützel mit Franken, die sich Christen nennen, rettet der Wandermönch noch einmal Barnds Mutter. Als er weiterzieht, weil er einsehen muss, dass die Menschen dem heidnischen Priester mehr Glauben schenken, hat sein Beispiel dennoch bleibenden Eindruck hinterlassen.

Ein Roman aus der Zeit Karl Martells, der das Frankenreich geeint hat und nun die Sachsen bedroht, zu denen die Sippe Barnds zählt.