Karlinchen

Karlinchen
Annegert Fuchshuber

Karlinchen, das Familie und Heimat durch Kriegswirren verloren hat, macht sich auf die Suche nach einem neuen Zuhause. Die friedlichen Dorfbewohner rufen die Polizei, statt zu helfen, die Steinbeißer haben nur Steine anzubieten, und die Nebelkrähen eine tote Maus. Die Seidenschwänze bemängeln, dass er keinen Schwanz hat wie sie und die Schaffraffer verjagen ihn. Selbst die armen Menschen am Rande der Müllhalden meinen, ihr Boot sei voll. Wer diesem unglücklichen Karlinchen noch helfen will, muss wohl ein Narr sein.
Eine Nachdenkgeschichte für größere Kinder und Jugendliche. Der Text ist nicht sehr flüssig, vielleicht sollte man besser frei erzählen. Doch die Bilder sind eindrucksvoll, jede Doppelseite ein Gemälde.