Pay it forward. Das Wunder der Unschuld, von Catherine Ryan Hyde

Reuben, ein kriegsversehrter Lehrer, stellt seinen Schülern die Aufgabe, einen Weg zu überlegen, der die Welt verändert. Trevor schlägt vor, drei Menschen, die gerade etwas dringend brauchen, einen besonderen Gefallen zu tun, mit der Bitte, jeder möge auch jeweils drei Menschen einen Gefallen tun. Trevor beginnt mit Jerry, einem drogenabhängigen Obdachlosen. Er geht Zeitungen verkaufen, damit er diesem Gewand kaufen kann, mit dem er auf Jobsuche gehen kann. Anfangs klappt alles, doch dann wird Jerry rückfällig und kommt ins Gefängnis. Die alte Dame, der er den Garten pflegt, stirbt und sein drittes Projekt gestaltet sich besonders schwierig. Trevor ist traurig, weil er seine Idee für gescheitert hält, bis eines Tages die Presse auf ihn aufmerksam wird.

Aus der Sicht mehrerer involvierter Personen geschrieben, mit denen man mitfiebert, mitleidet und mitgenießt. Eine berührende Idee. Trevor meint, es sei doch so einfach. Man brauche nur die Augen aufmachen für die Bedürfnisse der anderen und es muss nichts Materielles sein, das man gibt, es könne auch Zeit, Zuwendung u.s.w. sein. Das Wichtigste sei, dass man das Gute weitergibt.

Wurde verfilmt: Das Glücksprinzip