Red Boy

Red Boy
Käthe Recheis

Red Boy erhielt den Namen aufgrund seiner roten Haare von seinen Indianereltern, die ihn aufzogen, nachdem sein leiblicher Vater, ein weißer Jäger, gestorben ist. Er denkt, fühlt und handelt wie ein Indianer. Als sich jedoch die Angriffe der Weißen mehren, wird er plötzlich von den Stammesbrüdern als Unglücksbote angesehen und verstoßen. Für die Weißen wiederum ist er ein Indianer und wird ebenfalls gehasst. Seine Indianergroßeltern haben nicht umsonst die alten Werte der Charakterstärke und Friedensfähigkeit in ihm gefördert. Als Wanderer zwischen den Welten gelingt es ihm, sich mit seinem Stamm auszusöhnen und für sich selbst einen Platz zu finden, auf dem er seine beiden Identitäten vereinen kann.
Sehr spannend, gut recherchiert, mit so schönen Schilderungen der Natur und der Bräuche der Indianer dazwischen, dass man es unbedingt ein zweites Mal lesen muss.Red Boy erhielt den Namen aufgrund seiner roten Haare von seinen Indianereltern, die ihn aufzogen, nachdem sein leiblicher Vater, ein weißer Jäger, gestorben ist. Er denkt, fühlt und handelt wie ein Indianer. Als sich jedoch die Angriffe der Weißen mehren, wird er plötzlich von den Stammesbrüdern als Unglücksbote angesehen und verstoßen. Für die Weißen wiederum ist er ein Indianer und wird ebenfalls gehasst. Seine Indianergroßeltern haben nicht umsonst die alten Werte der Charakterstärke und Friedensfähigkeit in ihm gefördert. Als Wanderer zwischen den Welten gelingt es ihm, sich mit seinem Stamm auszusöhnen und für sich selbst einen Platz zu finden, auf dem er seine beiden Identitäten vereinen kann.
Sehr spannend, gut recherchiert, mit so schönen Schilderungen der Natur und der Bräuche der Indianer dazwischen, dass man es unbedingt ein zweites Mal lesen muss.