Sieben Jahre Tibet 

Sieben Jahre Tibet 
Heinrich Harrer
l.L.

Heinrich Harrer war ein Extrembergsteiger. Er wollte einen Gipfel im Himalaya besteigen, wurde aber bei Kriegsausbruch in Indien interniert. Beim dritten Versuch gelingt ihm gemeinsam mit Peter Aufschneiter der Ausbruch aus dem Lager. Sie flüchten in Nachtwanderungen nach Tibet, von dem sie schon im Lager gelesen haben. Unter unsäglichen Gefahren schlagen sie sich in zwei Jahren nach Lhasa durch. Dort wird Heinrich Harrer der Berater und persönliche Freund des Dalai Lama. Aufschneiter bringt seine Ingenieurskenntnisse in der Stadt ein. Das Buch wurde verfilmt. Es beschreibt das Leben im feudalen Tibet, das damals völlig von der Außenwelt abgeschottet war. 1951, als die Chinesen Tibet besetzen, flüchtet Harrer wieder in den Westen.