Timo und Matto wollen nicht das Gleiche

Timo und Matto wollen nicht das Gleiche
Marcus Pfister

Die beiden Maulwürfe können sich nicht einigen, was sie spielen sollen. Der eine will ein tiefes Loch graben, der andere einen hohen Berg bauen. Daher spielt jeder für sich alleine – mit mäßigem Erfolg. Sie schielen jeweils zum anderen hinüber und bemerken, dass das Ergebnis der Mühe bei beiden gleich aussieht: ein Loch in der Erde neben einem Hügel aus Aushubmaterial. So tun sie sich schließlich doch zusammen. Durch die gemeinsame Anstrengung wird das Loch tiefer und der Berg höher. Zum Schluss kann der eine im Loch wohlig rasten, während der andere auf seinem Hügel über die hohen Gräser hinwegblicken kann. Das Buch ist nur für größere Kinder geeignet, da es einiges an logischem Denken erfordert. Die Idee ist originell, wenn man außer Acht lässt, dass Maulwürfe fast blind sind.