Wie ein Fisch im Baum, von Lynda Mullaly Hunt

Die elfjährige Ally gilt als renitent in der Schule. Sie gibt scheinbar freche Antworten und verweigert oft die Mitarbeit. In Wirklichkeit ist sie einfach verzweifelt und hält sich für einen Superversager, weil sie nicht so funktioniert wie alle anderen. Sie kann nicht lesen, hält das aber geheim, weil sie den Spott der Mitschüler fürchtet. Bis ein neuer Lehrer ihre Klasse übernimmt und hinter die zornige Mauer des Mädchens blickt und ihre Teilleistungsschwächen entdeckt.

Die Autorin greift in diesem Buch auf ihre eigenen Erfahrungen zurück. Deshalb ist es so authentisch. Warme Empfehlung für alle, besonders für Lehrer!