Zoé 

Zoé 
Clay Carmichael 
aus dem Englischen von Birgitt Kollmann

Nach dem Tod der verrückten Mutter, mit der sie kaum positive Gefühle verbindet, landet Zoe bei ihrem Onkel Henry, von dessen Existenz sie bis dato nichts gewusst hat. Sie begegnet dem mürrischen Mann mit tiefem Misstrauen, das sich aber vorerst nicht bestätigt. Doch als Henry sie in die Schule schicken will, beschließt sie zu fliehen, während dieser in seinem Atelier an Metallskulpturen fräst. Wer sie dann aus dem Wald wieder ins Zimmer trägt, erfährt sie erst viel später, als sie mit Henry schon vertraut ist und der wilde alte Kater gezähmt. Ein Buch über Wildheit und Kunst, über Beziehung und Liebe. Manchmal ein wenig schräg, aber sehr zu Herzen gehend.