Schwesterchen Rabe   

Schwesterchen Rabe   
Käthe Recheis
ill.v.Angelika Kaufmann

Schwesterchen Rabe war immer klein und schwach. Aber dass es nie fliegen lernen würde? Die beiden Brüder beschützen sie und bringen ihr Futter, als der Jäger die Eltern erschießt. Dafür passt sie im nächsten Jahr auf die Kinder der Brüder auf. Sie träumt oft, dass sie fliegen kann. Fast wünscht sie sich dann, gar nicht mehr aufzuwachen, denn das Fliegen ist einfach zu schön. Da sie immer schwächer wird, überlebt sie den folgenden Winter nicht. Den Brüdern jedoch kommt es so vor, als würde sie hoch in den Lüften über ihren Nestern schweben. Ein nachdenkliches Buch über Krankheit und Tod. Wenn der Vorleser selbst damit klarkommt, durchaus für Kinder geeignet.