aus dem Englischen von Ulla Neckenauer
Zuerst liest sich die Geschichte etwas sperrig. Ich vermute, das liegt an der Übersetzung. Aber mehr und mehr wird man hineingezogen in die mysteriösen Verflechtungen. Salamanca reist mit ihren Großeltern quer durch die Vereinigten Staaten. Es ist die gleiche Reise, zu der ihre Mutter vor Monaten aufgebrochen und von der sie nie mehr zurückgekehrt ist. Unterwegs erzählt sie den Großeltern die Geschichte von ihrer Freundin Phoebe, der ebenfalls ihre Mutter abhanden gekommen ist. Während diese das Problem auf sehr theatralische Art zu lösen versucht, lernt Salamanca eine Menge für sich und kann der Freundin beistehen, weil sie ihre Schmerzen kennt. Verleugnung, Hoffnung, Wahnvorstellungen und Sprüche wie „Du kannst die Trauervögel nicht davon abhalten, über deinen Kopf hinweg zu fliegen, aber du kannst verhindern, dass sie in deinen Haaren nisten.“ bewegen die beiden Mädchen. Am Ende siegt das Schöne, für Salamanca symbolisiert im singenden Baum.
Absolut empfehlendwert.Zuerst liest sich die Geschichte etwas sperrig. Ich vermute, das liegt an der Übersetzung. Aber mehr und mehr wird man hineingezogen in die mysteriösen Verflechtungen. Salamanca reist mit ihren Großeltern quer durch die Vereinigten Staaten. Es ist die gleiche Reise, zu der ihre Mutter vor Monaten aufgebrochen und von der sie nie mehr zurückgekehrt ist. Unterwegs erzählt sie den Großeltern die Geschichte von ihrer Freundin Phoebe, der ebenfalls ihre Mutter abhanden gekommen ist. Während diese das Problem auf sehr theatralische Art zu lösen versucht, lernt Salamanca eine Menge für sich und kann der Freundin beistehen, weil sie ihre Schmerzen kennt. Verleugnung, Hoffnung, Wahnvorstellungen und Sprüche wie „Du kannst die Trauervögel nicht davon abhalten, über deinen Kopf hinweg zu fliegen, aber du kannst verhindern, dass sie in deinen Haaren nisten.“ bewegen die beiden Mädchen. Am Ende siegt das Schöne, für Salamanca symbolisiert im singenden Baum.
Absolut empfehlendwert.